Minimalkonfiguration einer CPU

Um eine CPU funktionsfähig zu machen, benötigt es ein Minimum an Hardware auf der CPU

Schaltplan
Minimalkonfiguration einer CPU

Diese Minimalkonfiguration besteht neben der CU und ALU aus zwei Arbeitsregistern, die mit der ALU verbunden sind, einem Programmzähler und dem Statusregister.
Die Arbeitsregister sind mit dem Datenbus nach außen verbunden, so dass ein Informationsaustausch mit dem Arbeitsspeicher oder I/O-Geräten erfolgen kann.
Die Hardwarekomponenten sind über den Steuerbus mit der CU verbunden. Diese steuert so die Funktionen der Hardwarekomponenten.

Die Minimalkonfiguration kommt mit einem Minimum an Bauteilen aus. Dies war vor allem in der Anfangsphase der Computerentwicklung wichtig, da jede Hardware klobig in der Bauform und teuer war.
Die Performance dieser Minimalkonfiguration ist jedoch eingeschränkt.

Heutzutage sind zusätzliche Hardwarekomponenten meist kein Problem mehr. Auch die Fertigung der Computersysteme verteuert sich dadurch nicht wesentlich. Der Augenmerk richtet sich hauptsächlich auf die Optimierung der Performance. Limitierende Faktoren sind die Chipgröße und der Energiehunger der CPU.